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  • AutorenbildKathrin

Ayla Dade - Like shadows we hide

Wenn Williams Karte ehrlich wäre, würden andere Wörter auf dem roten Pappstück stehen. Distanziert, weil ängstlich. Kühl, weil Selbstschutz. Zynisch, weil frustriert. Eitel, weil manipuliert. Ehrgeizig, um Erwartungen zu erfüllen, Aber ein paar Wörter waren echt. Ich habe ein Kämpferherz. Ich bin traurig.

 

Buchinformationen

Erscheinungsdatum: 18.01.23

Herausgeber/ Verlag: Pinguin Verlag

Seitenanzahl: 480 Seiten

 

Klappentext

Schon ihr Leben lang fühlt sich Harper in dem luxuriösen Anwesen ihrer Eltern wie in einem goldenen Käfig. Zu deren Verbitterung hat sie als Eiskunstläuferin an der renommierten iSkate in Aspen nur mittelmäßigen Erfolg. Als Harper dem attraktiven Olympiasieger Everett begegnet, schöpft sie zum ersten Mal Hoffnung, dass jemand endlich erkennt, wer sie wirklich ist. Doch diese Hoffnung vergeht so schnell wie eine Schneeflocke, als sich herausstellt, dass Everett ihr neuer Trainer ist. Eine Beziehung zwischen den beiden ist damit streng verboten. Harper spürt, dass Everett sich immer mehr vor ihr verschließt, um ihrer beider Karrieren nicht aufs Spiel zu setzen. Auch sie versucht, die Distanz zu wahren – obwohl alles, wonach sie sich sehnt, seine Nähe ist. Doch Harper ahnt nicht, dass Everett noch weitaus dunklere Gründe hat, sich ihn von ihr fernhalten …

 

Rezension

Charaktere:

Harper war ein schwieriger Charakter, in den ersten Bänden mochte ich sie überhaupt nicht und genau deswegen war sie so interessant. Sie hat schlimmes mit ihren Eltern durchgemacht und obwohl sie sich anfangs gebeugt und alles zugelassen hat, konnte sie irgendwann aus sich herausbrechen und das fand ich sehr sehr stark. Am Ende mochte ich sie sogar echt gerne. Dieser Teil hat sehr gut gezeigt dass die Personen nicht immer so sein müssen wie wir denken das sie es sind.


Everett hatte auch eine schlimme Vergangenheit die seine Karriere als zweifacher Olympia Sieger im Eiskunstlauf beendet hatte. Als er nun Trainer von Harper wird ändert er sich allerdings und lernt mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Was Everett zugestoßen ist, war wirklich nicht leicht zu verdauen, aber seine Stärke hat er trotzdem sehr gut beweisen können und diese Entwicklung fand ich sehr beeindruckend.


Handlung:

Dieser Teil spielt wieder in Aspen, dem Winter Wonderland schlecht hin. Ich liebe das Setting, die Orte dort und einfach alles daran und so war die Handlung auch traumhaft gut geschrieben. Es gab einige sehr krasse Themen und die Triggerwarnung sollte definitiv beachtet werden aber ich finde Ayla hat gerade diese krasse Themen wahnsinnig gut umgesetzt. Was an solchen unabhängigen Reihen immer wieder toll ist, ist dass die Protagonisten aus den anderen Bändern immer mal wieder auftauchen.

 

Fazit

Mein liebster Teile war es jetzt zwar nicht aber trotzdem muss ich diesem Teil 5/5⭐️ Sternen geben, da einfach alles gepasst hat, die Entwicklung der Charaktere, die Handlung, der Schreibstil. Ich liebe diese Autorin einfach und genau deshalb mochte ich auch dieses Buch wieder. Ich bin froh die Reihe gelesen zu haben und gleichzeitig etwas traurig dass es schon vorbei ist. Klare Empfehlung.

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