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  • AutorenbildKathrin

Cassandra Clare-Holly Black-Magisterium Reihe

Klappentext vom ersten Teil:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen …

 

Rezension

Charaktere:

Mit Callum Hunt musste ich am Anfang erst einmal warm werden. Klar er war ein Kind und hatte dementsprechend auch kindische Gedanken und wusste im Allgemeinen nicht wie er mit seinen Mitmenschen umgehen soll aber trotzdem war sein Verhalten eher ungewöhnlich. Er hat zwar ständig an sich und an allem gezweifelt, hatte aber das Herz immer am rechten Fleck und wollte es meist auch immer gut, konnte es nur nicht immer so rüberbringen. Im Laufe der Geschichte versucht man ihn aber immer mehr zu verstehen. Ich habe ihn aber tatsächlich erst in den letzten zwei Teilen angefangen zu mögen, mit seinen teils witzigen Gedanken und Sprüchen. Eins muss man ihm lassen, er hatte nie Angst oder Furcht gezeigt, sondern sagte immer das was er dachte und so handelte er auch.


Aaron war der Goldjunge in der Geschichte, mit einem aber eher schlimmen Schicksal. Ich habe ab einem Punkt der Geschichte die Autorinnen dafür gehasst was sie ihm angetan haben, aber lest die Bücher am besten selber, dann versteht ihr mich besser 😄. Trotzdem mochte ich Aaron wirklich sehr, er war immer bodenständig und hat immer um jeden Preis zu Callum gehalten, egal was er auch getan hat, war er immer ein guter Freund.


Tamara ist die letzte in dem Dreiergespann. Sie fand ich eher durchgehend nervig. Ja auch sie hatte zwar ihre gute Seiten, aber irgendwie war ihre Loyalität zu Callum teilweise Zwiegestalten und hat sich erst am Ende richtig entscheiden können zu ihm zu halten (aber daran war er auch teilweise schuld muss man sagen). Trotzdem waren die drei ein gutes Team und haben alle Abenteuer durchgestanden und zusammen erlebt.


Handlung:

Am Anfang der Geschichte denkt man sich erst “Moment, das ist ja wie bei Harry Potter” und schon oft habe ich schlechte Rezensionen gelesen die meinten diese Reihe sei doch einfach nur ein billiger Abklatsch. Ja, es gibt Parallelen zu Harry Potter, aber tatsächlich nur im ersten Band und dann entwickelt die Magisterium Reihe ihren eigenen Charm, mit ihrer eigenen Welt und ihren eigenen Charakteren. Es spielt sich sehr viel im Magisterium, der Zaubererschule ab aber auch viel in der “realen” Welt. Deswegen würde ich der Behauptung, dass es ein Abklatsch von HP wäre nicht wirklich zustimmen.

 

Fazit

Es ist nicht die beste Fantasy Reihe die ich gelesen habe, aber sie war doch ganz nett. Am Anfang sind sie alles noch Kinder und die Geschichte läuft eher harmlos ab, doch jeder Teil wird düsterer und brutaler und ehe man sich versieht ist aus den Kindern nichts mehr übrig, sondern Jugendliche die gegen das Böse kämpfen. So für zwischendurch ist die Reihe ganz nett, und da die Teile alle nicht so viele Seiten haben ist man auch echt Fix mit den Teilen durch. Ich fand den Schreibstil allerdings nur etwas komisch, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Insgesamt gebe ich der Reihe 4⭐️/5 eben weil ich zwar Harry Potter Vibes bekommen habe, mit der Zeit aber mit den Charakteren mitfühlen konnte und sie am Ende auch echt ins Herz geschlossen habe,

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