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  • AutorenbildLukas

Mark Aurel - Selbstbetrachtungen


Und was der Tod ist! Und nachzudenken über die Tatsache, dass - wenn man ihn als das ansieht, was er ist, und durch Analyse alle Eindrücke auflöst, ihn für etwas anders zu halten als einen Vorgang der Natur. Und natürlichen Vorgängen ist nichts zu fürchten, denn du kein Kind bist. Denn der Tod ist nicht nur ein Produkt der Natur, sondern er tut ihr auch gut.

 

Buchinformationen:

Erscheinungsdatum: 19.07.2022 Herausgeber / Verlag: Finanzbuch Verlag

Seitenanzahl: 315


 

Klappentext:

Mark Aurel (121-180 n.Chr.) war der sechzehnte römische Kaiser und einer der mächtigsten, aber auch klügsten Männer seiner Zeit. Seine >>Selbstbetrachtungen<<, die nie zur Veröffentlichung bestimmt waren, haben sich als unerschöpfliche Quelle der Weisheit und als eines der wichtigsten Werke der stoischen Philosophie erwiesen. In eindrücklicher Sprache verfasst, reichen die Einträge von einzeiligen Aphorismen bis zu Essays, die von Menschenliebe, Besonnenheit, aber auch Melancholie geprägt sind.

Diese kommentierte Ausgabe von Robin Waterfield, einem weltbekannten Experten für antike Philosophie, bietet einen neuen Einblick in die Gedankenwelt des Philosophenkaisers des antiken Roms. Sie enthält eine neue Übersetzung des Klassikers mit ausführlichen Anmerkungen und einer aufschlussreichen Einleitung über Leben und Werk Mark Aurels. Ein Genuss sowohl für Einsteiger als auch für Kenner des Stoizismus.

 

Rezension:


Inhalt:

Mark Aurel (121 - 180 n. Chr.) war einer der klügsten Männer seiner Zeit. Der römische Kaiser schrieb auf seinem Lebensweg seine Gedanken in Form von kurzen Sätzen bis hin zu ganzen Essays nieder. Diese wurden in dieser Ausgabe kommentiert veröffentlicht. Themen, zu denen sich Mark Aurel Gedanken gemacht hat, sind der Tod, das Leben, die Liebe, Selbstwert und der Sinn des Lebens. Dabei wird hier nicht eine unverständliche alte Sprache benutzt.


Fazit:

Ich finde es beeindruckend, dass sich ein Mark Aurel vor knapp 2.000 Jahren dieselben Fragen gestellt hat und zu ähnlichen Ansichte gekommen ist, wie wir es heute noch tun. Das Buch kann ich jedem wirklich nur empfehlen, denn es öffnet die Augen. Es relativiert zum Beispiel den Tod, als etwas, was komplet natürlich ist und vor dem wir uns nicht zu fürchten brauchen. Es beinhaltet Tipps wie man mit unseren Mitmenschen umgehen sollte. Mark Aurel bringt seine Thesen ohne großen Umschweife sehr direkt auf den Punkt. Wenn du dich für altgriechische und römische Philosophie interessierst, dann solltest du dieses Buch wirklich lesen. 5/5 Sterne

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