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  • AutorenbildLukas

Mitch Albom - Der Fremde aus dem Meer oder die Macht das Glaubens

"Ich bin der Herr." Was erwiderst du darauf, meine Liebe? Unter normalen Umständen lachst du vielleicht oder machst eine witzige Bemerkung. Du bist der Herr? Gib einen aus. Doch allein auf hoher See, durstig und verzweifelt, hat es mich offen gestanden genervt. "Was hat er gerade gesagt?", flüsterte Nina. "Er sagte, er sei der Herr ", spottete Lambert. "Hast du auch einen Vornamen, Herr?", fragte Yannis. "Ich habe viele Namen", antwortete der Fremde.


 

Buchinformationen:

Erscheinungsdatum: 27.04.2023

Herausgeber / Verlag: Allegria

Seitenanzahl: 316

 

Klappentext:

Was würdest du tun, wenn du in einer scheinbar aussichtslosen Situation um göttliche Hilfe flehst und plötzlich, jemand auftaucht und behauptet, Gott zu sein? Wie würde diese Person aussehen, klingen, sich verhalten? Würdest du deinen Augen und Ohren trauen? Oder glauben, dass du bereits im Himmel oder in der Hölle bist? Der Fremde aus dem Meer oder Die Macht des Glaubens ist ein ergreifender Roman, der uns über unsere tiefsten Überzeugungen nachdenken lässt und eröffnet, dass man die Antworten auf seine Fragen möglicherweise dort findet, wo man sie am wenigsten erwartet.

 

Rückentext:

Ein Rettungsboot. Zehn Überlebende. Und ein Fremder, der behauptet, Gott zu sein.

Zehn Schiffbrüchige überleben eine Explosion auf einer Jacht in einem Rettungsboot. Da entdecken sie einen Mann im offenen Meer, den sie aus den Fluten retten. Als dieser plötztlich behauptet, Gott zu sein, wird der Überlebenskampf zur Glaubensfrage, über die einer Gruppe, Benji, Tagebuch führt. Dieses wird ein Jahr nach dem Unglück als Strandgut an einer Küste angespült - doch von den Überlebenden fehlt jede Spur. Was ist geschehen?

 

Rezension:

Charaktere:

Wir begegnen hier zehn durchaus sehr unterschiedlichen Schiffbrüchigen, einem Mann der behauptet Gott zu sein und außerdem anderen Personen, wie zum Beispiel einem Reporter, der über das Schiffsunglück berichtet oder einem Detektiv, der den Fall aufzuklären versucht. Alles in allem konnte ich mich gut in die Personen hineinversetzen und den Überlebenskampf gut mitfühlen.

Handlung:

Ein Mann findet zuerst am Strand ein Tagebuch. In diesem Tagebuch ist der Überlebenskampf von zehn Schiffbrüchigen beschrieben. Die Handlung switcht immer wieder zwischen den Schiffbrüchigen, dem Mann, der das Tagebuch gefunden, einem Detektiv, der versucht den Fall aufzuklären und den Reportern, die darüber berichten.

 

Fazit:

Das Buch ist eine absolute Empfehlung. Es ist sehr verständlich geschrieben, trotz der vielen Perspektivwechsel. Gerade durch diese Wechsel erfährt der Leser immer mehr, wie es zu dem Schiffsunglück kam und wie der Kampf der Schiffbrüchigen auf ihrem Rettungsboot verlaufen ist. Dabei ergeben sich wirklich sehr tiefgründige Fragen. Für mich ist das eher ein Personalentwicklungsbuch sehr gut verpackt in einen Roman. Daher 5/5 Sterne.

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