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  • AutorenbildKathrin

Ruth Ware-Das College

Während sie neben ihrer schlafenden Mutter lag und versuchte, das Geschehene zu rekonstruieren, was sie hätte anders machen können und was ihr entgangen war, erkannte Hannah, dass ihr Leben von nun an in zwei Hälften geteilt war - davor und danach. Davor war alles in Ordnung. Danach war nichts mehr, wie es war.

 

Buchinformationen

Erscheinungsdatum: 27.12.2022

Herausgeber/ Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Seitenanzahl: 464 Seiten

 

Klappentext

Eine verschworene Clique in Oxford. Ein abscheuliches Verbrechen. Ein unschuldig Verurteilter. Und die Erschütterungen des Falls wirken noch heute nach ...

Vor zehn Jahren hat Hannah die Leiche ihrer Freundin April gefunden. Es war das Ende ihrer sorglosen Zeit als Studentin in Oxford und das Ende ihres unbeschwerten Lebens.

Damals schien klar, wer April ermordete.

Aber jetzt erhält Hannah eine Nachricht von einem Journalisten, der über den Fall recherchiert, und bekommt furchtbare Zweifel: Hat ihre Aussage einen Unschuldigen hinter Gitter gebracht?

Sie muss die Wahrheit herausfinden. Auch wenn dabei ihr eigenes Leben in Gefahr gerät.

 

Rezension

Charaktere:

Hannah war eigentlich eine ganz liebe. Hat das Collegeleben genossen und in April eine Freundin gefunden, zu der sie immer gestanden hat. In der Geschichte ist sie schwanger von Will der damals ebenfalls am selben College studierte und auch er spielte ebenfalls eine Rolle in Aprils leben, sowie die restlichen Collegefreunde von April die das IT-Girl schlecht hin war.


Sie war reich, frech, lustig und spielte gerne Streiche. Man hatte keine Eindrücke über ihre Beweggründe und ihr Verhalten, sondern bekam die Informationen von ihr durch die Erzählungen und den Eindrücken der anderen.


Handlung:

Die Geschichte springt immer von davor und danach, also vor dem Tod von April und was danach, 10 Jahre später geschieht. So erlebt man die Collegezeit aus Hannas Augen und erlebt zusammen mit ihr wie es zu dem Tag der Ermordung kam. Mehr gibt es über die Handlung nicht zu sagen, da sie in der Gegenwart versucht das Geschehene zu reflektieren und mit ihren alten Collegefreunden Kontakt aufnimmt um die Ermordung von April nochmal zu reflektieren und zu hinterfragen.

 

Fazit

Anfangs war die Geschichte sehr langatmig und hat sich irgendwie ewig gezogen ohne wirklich Spannung aufzubauen. Ich fand tatsächlich erst die letzen 150 Seiten wirklich spannend. Für mich war es etwas vorhersehbar wer April wirklich ermordet hat. Zwar habe ich hier und da mal gezweifelt aber trotzdem hatte ich es geahnt. Was ich allerdings nicht geahnt hatte war dann der Streich am Ende des Buches der Autorin, da dachte ich : “Nein! Nicht dein Ernst jetzt” und dann meine ich die Autorin in meinem Kopf schreiben zu hören: Haaaa Got ya. Also durch den Plot gebe ich diesem Buch trotzdem 4⭐️/5

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